Dunkler Friedhof

"Nicht weinen"sagte er und hielt sie fest.

Selena hörte langsam auf und lockerte auch ihren griff

Ryuga sah sie an.

"küss mich doch bitte..." Meinte sie ganz leise, obwohl sie es gar nicht sagen wollte

Ryuga küsste sie.

Selena erwiederte den Kuss und legte ihre Hand auf Ryugas Burst

"Ich hab dich vermisst"sagte er.

"ich dich auch." Sie musste lächeln und ein roter schimmer legte sich auf ihre Wangen

Er lächelte auch.

"Und jetzt?" Selena sah ihn fragend an

"Wo willst du den hin"fragte er.

"Keine Ahnung... ich will i-was machen..." Selena sah sich etwas beschämt um

"auf was hast du den lust"fragte er.

Plötzlich bimmelte Selenas Handy und sie ging ran. "Hi... mhm... mhm... ja kann ich machen... ich komme sofort." Danach legte sie auf.
"Sry Ryuga aber ich muss was weg. Kyoya brauch nen Babysitter und er findet keinen, also muss ich einspringen." Meinte sie geknickt

"Ok...kein problem"sagte er.

"Danke." Sie gab ihm einen kuss und verschwand dann

Er sah ihr nach.

An einem Baum angelehnt stand eine längliche, schlanke Frau mit weißen Haaren und einer Sonnenbrille auf. Hier auf dem Friedhof hatte Mizuki wenigstens ihre Ruhe, den der Stress, den man als Berühmtheit durchmachen musste, war auf Dauer anstrengend. Sie sah sich vorsichtshalber um, man konnte ja nie wissen, ob hier irgendjemand in der Nähe war. Niemand schien da zu sein, also ging sie weiter.

tbc: ~

Heinrich lief etwas misstrauisch und allein über den Friedhof.

Mizuki stand wieder am Baum angelehnt und hatte die Arme verschrenkt.

Heinrich sah erst etwas erschrocken zu ihr. Er beruhigte sich aber und fragte mit mürrischer Stimme: "Was macht denn jemand um die Uhrzeit noch hier?!"

"Würde ich mich bestimmt auch fragen, wenn ich hier nichts zu tun hätte. Aber ich bin hier, um mal Ruhe vor diesen Pressefotografen zu haben, und zum Friedhof kommt nachts niemand, außer du vielleicht." sagte sie leise und ernst.

Er sah sie etwas verwirrt an und fragte: "Wer bist du denn? Und vorallem warum gehst du nicht irgentwo anders hin?! Hier haben kleine Mädchen wie du nichts verloren!"

"Ich bin 21 und damit nicht klein." Sie hob leicht den Kopf, wo man die eigentlich violetten, aber jetzt schwarzen Augen sehen konnte. "Ich gehe nicht irgendwo anders hin, weil mich sonst jemand sieht, kreischt und mich um ein Autogramm bittet."

"Bist du ein Mensch?! Antworte!" fragte Heinrich misstrauisch. Er legte seine Hand schon auf seine Pistole und trat etwas weiter zurück.