Anfang des Waldes

Doji weinte vor Schmerzen aber er sagte leise: Ich... verrate niemals... einen Freund!

"Du hast es nicht verdient dich in ein Wolf zu verwandel wenn du weinst." Drak zog seine Zähne aus ihm und ging ein paar Schritte vo ihm weg. "Wieso willst du sie schützen? Nur weil sie deine Freundin ist?"

Ich weine weil es verdammt weh tut! Ich schütze sie weil sie einer meiner Freunde ist und ich würde niemals einen Freund verraten egal was man mit mir macht! sagte Doji und hielt sich die Bisswunde fest.

"Pah." Der Wolf drehte sich um. "Du bist es nicht wert das ich meine Zähne dreckig mach." Danach verschwand er durchs Gebüsch

Wusst ichs doch Feigling! sagte Doji und lief auch aus dem Wald.

Snow lief im Wald herum. Nach einiger Zeit, lehnte sie sich gegen einen Baum und sah sich von dort aus um.

Kyoya streunte schon seit gut 3 Stunden durch den Wald. Aber nicht weil er sich verlaufen hatte sondern weil es ihm hier gefiel. Er hatte die Hände tief in den Taschen seiner Hose vergraben und starrte auf den Boden.
Jedoch spürte er plötzlich was nasses auf seiner Haut. Es begann zu Regnen, was Kyoya aber nicht viel aus machte.
Er lief weiter den Weg entlang...

~10 Minuten später~
Es schüttete mitlerweile wie aus Eimer und der kalte Regen peitschte Kyoya ins Gesicht.
Seine Kleindung war bereits total durch nässt und lies die kälte auf seine Haut dringen. Ein leicht, unscheinbar Gäsehaut bildete sich auf seinem Körper. An den Spitzen des blau, grünen Haares hingen schon feine Tropfen die nach jedem Schritt zu Boden fielen. Ohne es wirklich wahrzunehemen lief er an Snow vorbei

Snow war durchnässt. Doch sie blieb am Baum stehen und sah kurz zu Kyoya. Sie sah ihm hinterher.

Kyoya spürte plötzlich wie jemand ihn ansah und blieb stehen. Er drehte sich langsam um und indeckte Snow. Er sagte nichts zu ihr sonders sah sie einfach nur mit seinen eindringligen Blicken an. Seine Augen strahlten wie immer in einem wunderschönen blau. Auch der grau Himmel und der Regen konnte darn nichts ändern

Sie sah Kyoya noch immer an. "Hallo." ,sagte sie nur. Darkness saß auf einem Ast über ihr. Sein Gefieder war durchnässt und wirkte noch dunkler als sonst. Snow bemerkte den Raben, sah aber nicht zu ihm hoch.

Noch immer sagte Kyoya nichts. Es war so als wirde er sie bis aufs kleinste Häärchen prüfen. Er drehte seinen Kopf langsam von ihr weg und lief einfach weiter

Sie wandte ihren Blick ab. Darkness sah weiterhin zu Kyoya. Er war misstrauisch und fing an zu knurren. Snow sah kurz zu ihm hoch. Dark flog auf den Boden und störte sich nicht an dem Regen.

Als Kyoya an einem großen Baum vorbei lief blieb er stehen. Er sah zum Baum rüber und musterte ihn genau. Als er sich sicher war ging er zu dem Baum und zog sich auf einen großen stabielen Ast. Hier war er geschützt vom Regen und konnte sich zurück lehnen.

Darkness hielt seinen Blick auf Kyoya und knurrte weiter. Snow blieb unter den Blättern, die sie grösstenteils vom Regen schützten.

Was knurrt das Vieh mich an? Naja soll es doch Dachte sich Kyoa und schloss die Augen

Darkness spannte sich an, doch Snow hielt ihn zurück. "Hör auf, Dark." ,sagte sie leise zu ihm. Der Rabe sah Kyoya weiter an und knurrte noch leise. Schließlich entspannte er sich etwas.

"Hey Kleine. Ich würde dem Vieh mal nen Maulkorb verschaffen." Sagte Kyoya genervt sah sie aber nicht im geringsten an

>Und du solltest nicht so vorlaut sein.< ,knurrte Darkness gereizt und sah zu Kyoya.

"Und du solltest den Schnabel nicht so voll nehmen." Meinte Kyoya gelangweilt.

>Dummer Mensch.< ,meinte Darkness genervt. Snow hielt sich heraus und ignorierte die zwei.

Kyoya fuhr sich durch das nasse Haar und schloss die Augen als eine frischer Wind ihn erfasste. Er liebte es den Wind auf seiner Haut zuspüren und genoss jeden Moment.

Darkness sah Kyoya gereizt an. Snow stubste den Raben kurz an. "lass es." ,zischte sie ihm zu.

Kyoya blieb ganz ruhig und passte seine atmung an

"Wenigstens ist Corax nicht da..." ,flüsterte Snow halb zu sich selbst. Sie sah kurz zu Kyoya und dann wieder zu Darkness.

Kyoya schien eins mit der Welt zu sein. Er achtete auf jedes Geräusch, jeden geruch. Er genoss es einfach diese unheimlich schöne stille